Der Verein feiert 20jähriges Jubiläum

Als am 20.06.1999 die Vorstandsmitglieder Johanna und Dieter Büchling mit Georg Mösch gemeinsam von ihren Ämtern der „Nordhessischen Tiervermittlung“ mit dem angeschlossenen Tierheim in Beuern zurücktraten, stand für sie fest – nie wieder Tierschutz.

Doch wie schnell man wieder von der täglichen Tierschutzarbeit eingeholt wurde, hatten sich die drei ehemaligen Vorständler nicht träumen lassen…..

Zum 19. Mal Kastrationswochen zum Tierschutzsonderpreis

Ein kleines Jubiläum auf das wir stolz sind. Ab dem 15.11.2020 bis 22.12.2020 findet zum 19. Mal die Kastrationsaktion für Katzen und Kater im Altkreis Melsungen, die von der Guxhagener Katzenhilfe e. V. organisiert wird, statt. Jeder kann einen Gutschein für sein(e) Tier(e) in Anspruch nehmen und sollte dies tun, auch wenn die bundesweite gesetzliche Verordnung für die Kastration und Kennzeichnung für Katzen und Kater noch fehlt, weil sich Politiker ungern mit Tierschutzproblemen beschäftigen.

Für diese Kastrations- und Kennzeichnungsaktion – 30 % Rabatt – gibt der Verein wieder Gutscheine aus, gegen deren Vorlage die Katze zu einem Tierschutz Sonderpreis kastriert, tätowiert und mit einem Chip gekennzeichnet wird. Gutscheine erhält der Katzenhalter bei den Bürgerbüros der Stadt- und Gemeindeverwaltungen des Altkreises Melsungen und den Städten Fritzlar, Gudensberg, Niedenstein und Gemeinde Edermünde. Jeder Bürger dieser Kommunen kann diesen Gutschein für sein(e) Tier(e) in Anspruch nehmen.

Wie in den vergangenen Jahren können die Gutscheine bei den Gemeinde- und den Stadtverwaltungen der nachstehenden Orte abgeholt werden:

VornameNameStraßePLZOrt
GemeindeverwaltungEdermündeBrückenhofstr. 434295Edermünde
Magistrat der StadtFelsbergVernouilletallee 134587Felsberg
Magistrat der StadtFritzlarZwischen den Krämen 734560Fritzlar
Magistrat der StadtGudensbergKasseler Str. 234281Gudensberg
GemeindeverwaltungGuxhagenZum Ehrenhain 234302Guxhagen
GemeindeverwaltungKörleIm Muelmischtal 234327Körle
GemeindeverwaltungMalsfeldLindenstr. 134323Malsfeld
Magistrat der StadtMelsungenMühlenstr. 1334212Melsungen
GemeindeverwaltungMorschenPaul-Frankfurth-Str. 1134324Morschen
Magistrat der StadtNiedensteinObertor 834305Niedenstein
Magistrat der StadtSpangenbergMarktplatz 134286Spangenberg

Ein wichtiger Hinweis: Wer aus reiner Tierliebe täglich eins bis zwei frei- oder wildlebende Katzen versorgt, sollte auch daran denken, dass diese Katzen auch einmal ärztliche Hilfe benötigen oder kastriert werden müssen.

Das was man dazu wissen muss! Aus rechtlicher Sicht ist man bei einer Katze, die man anfüttert oder angefüttert hat, der Halter und somit verantwortlich für das Tier. Und dazu gehört die Kastration, um den Nachwuchs zu stoppen. Aus diesem Grund führt die Guxhagener Katzenhilfe für diesen Personenkreis ihre jährliche Kastrations- und Kennzeichnungsaktion durch. Hier wären die Tierschutzorganisationen dankbar, wenn der Katzenliebhaber von diesem Angebot Gebrauch machen würde.

Darum lassen Sie Ihre Katze oder Ihren Kater kastrieren und kennzeichnen!

Helfen Sie mit, dem Katzenelend durch unkontrollierte Vermehrung ein Ende zu bereiten. Krankheit, Hunger, Verwilderung, Unfalltod sind die Folgen. Ersparen Sie Ihrem Tier und somit den Tierschutzvereinen und den Tierheimen unerwünschten Nachwuchs und somit unnötige Kosten.

Wieder schnell beim Katzenhalter!

Wer seine Katze oder seinen Kater mit einem Chip ausstattet und zusätzlich tätowieren lässt, hat bei einem Verschwinden bis zu 80 % die Gewissheit, dass die Samtpfoten wieder zu dem Besitzer finden. Denn Tierärzte und Tierschutzvereine sind mit Chiplesegeräten ausgestattet und können so über Suchregister „Tasso“ oder den eigenen Unterlagen schnell den Halter ausfindig machen. Eine Investition die sich für Halter und Tier lohnt.

Wer Fragen zu dem Thema Kastrationen hat oder Futterstellen für „Wildlinge“ einrichten möchte, erhält Auskunft bei der Guxhagener Katzenhilfe e. V. unter Tel.: 05665-2994.

In diesem Jahr haben wir bei den Fundtieren in nur wenigen Fällen einen Chip oder eine Tätowierung gefunden. Anzeigen in der Tageszeitung, den Wochenblättern, auf Facebook und unserer Homepage blieben bis auf Einzelfälle ohne Erfolg.

Unser Verein finanziert sich nur durch Mitglieder- und Patenbeiträge und durch Spenden. Eine finanzielle Unterstützung von den Gemeinden und Städten erhalten wir nicht. Durch eine Spende auf das Vereins- und Spendenkonto: Kreissparkasse Schwalm – Eder (BLZ 52052154) Konto Nr. 42001115 wird die aktive Tierschutzarbeit unterstützt.

Folgende Tierärzte unterstützen die Aktion der Guxhagener Katzenhilfe und nehmen unsere Gutscheine entgegen (vielen lieben Dank für euren tollen Support):

Dr. Ulrich u. Dr. Ines Paul
Haddamar
Bickelweg 37
34560 Fritzlar
Tel.: 05622-2567
Christian Schwering
Gewerbering 12
34560 Fritzlar
Tel.: 05622-9179202
Susanne Buscher
Große Binde 5a
34281 Gudensberg
Tel.: 05603-2086
Dr.med.vet. Sebastian Hahne
Dennhäüserstr. 1
34277 Fuldabrück
Telefon: 05665-9290761
Regina Korthaus
Dreuxallee 16
34212 Melsungen
Tel.: 05661-50560
Dr. Manfred Ritter
Wichdorf
Im Stadtfeld 2
34305 Niedenstein
Tel.: 05624-2272
Petra Schmidt
Teichberg 22
34286 Spangenberg
Tel.: 05663-931833
Mobil: 0172-5709372

Ausgabestelle für die Gutscheine der Kastrations- und Kennzeichnungsaktion ist auch dieGuxhagener Katzenhilfe e. V.

Geschäftsstelle

Auf dem Loh 11, 34302 Guxhagen

Tel.: 05665-2994 – Fax: 05665-921340

E-Mail: guxhagener-katzenhilfe@t-online.de

und

Nadine Schröter – Wolfershausen, Buchenweg 2, 34587 Felsberg

Tel.: 0162-8206217

Die Guxhagener Katzenhilfe hat weitere Chiplesegeräte angeschafft, so dass jetzt an folgenden Standorten Chiplesegeräte stationiert sind: Geschäftsstelle Guxhagen Tel.: 05665-2994, Nadine Schröter – Felsberg OT Wolfershausen Tel.: 05665-406453, Steffi Schröder – Guxhagen Tel.: 01525-3728151 und Jutta Dippel – Gudensberg Tel.: 05603-917508

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Diese Bilder brauchen nicht zu sein – darum ist es wichtig, dass die Kastrations- und Kennzeichnungspflicht in allen Städten und Gemeinden verabschiedet wird. Tragen sie schon jetzt durch die Kastration und Kennzeichnung Ihrer Katze dazu bei, dass das Katzenelde ein Ende findet.

Fütterung von Streunern auf einem landwirtschaftlichen Anwesen
Diese Streunerkatze hatte Katzenschnupfen und musste mehrere Wochen tierärztlich behandelt werden – ein finanzieller Kraftakt für unseren kleinen Verein.

Drei unserer Gnadenbrotkatzen vermisst

Wir vermissen seit dem 10. JUNI 2021 diesen schwarzen Kater Victor sowie zwei weitere schwarze Kater. Sie sind Freigänger und lassen sich nicht von Fremden anfassen. Ihre Futternäpfe sind voll und sie kamen täglich in unseren Katzenauslauf, der demnächst erneuert werden soll. Standort ist 34302 Guxhagen, Auf dem Loh 11. Wer kann Angaben machen, wir wären dankbar. Für diese Katzen bestehen Patenschaften

Purzel und Lillimaus zu vermitteln

Purzel und Lilli suchen noch ein Zuhause

Purzel und Lilli sind vor einigen Jahren einem älteren Herren zugelaufen und wurden seitdem von ihm liebevoll auf seinem Grundstück versorgt. Nun ist ihr Herrchen leider verstorben und wir haben die beiden Geschwister aufgenommen. Sie sind geschätzt ca. 5 Jahre alt und haben bisher immer nur draußen gelebt. Purzel ist recht zutraulich und lieb und lässt sich auch streicheln, seine Schwester Lilli ist etwas zurückhaltender und vorsichtiger. Die beiden sind gut geeignet als z.B. Hofkatzen. Sie sind völlig zufrieden mit ausreichend Futter, einem grünen Platz zum Streunern und der ein oder anderen Streicheleinheit. Interessenten können sich bei der Guxhagener Katzenhilfe, Tel. 05665 2994 melden.

Ein etwas anderer Einsatz

Gestern bekamen wir die Meldung, dass 2 Taubenküken auf einem Spielplatz auf der Erde sitzen würden und man Hilfe brauche. Also haben wir unsere langjährige Freundin Sabine angerufen, weil sie die meiste Ahnung hat und dann los. In Guxhagen Ellenberg wurden Bäume gefällt, die aufgrund der Trockenheit morsch waren und um die Kinder nicht zu gefährden, hatte die Gemeinde sich zu diesem Schritt entschlossen.

Leider waren die Ringeltauben Küken im Nest und sind heruntergefallen. Die Eltern gurrten, aber wir konnten die Küken nicht zurück setzen und auf dem Boden lassen, ging auch nicht, denn sie wären eine leichte Beute für Katzen gewesen.

Den anwesenden Kindern hatten wir erklärt, dass die Küken jetzt in eine Pflegestelle kommen und weiter gepäppelt werden.
Dank Antonella bekamen wir die Telefonnummer von Herrn Eckhard Schulz aus Immenhausen, der sich um Tauben kümmert. Übrigens hat er auch eine tolle Seite: www.Stadttaubenhilfe. com da können sich Interessierte Tipps holen.
Sabine hatte die beiden erstmal mitgenommen zur Erstversorgung und Herr Schulz hatte sie dann umgehend bei ihr abgeholt.

Ein dickes Dankeschön an alle, die bei dieser Rettungsaktion mitgeholfen haben!!!

Für den Ernstfall vorsorgen!

Zuerst die gute Nachricht: Das jetzt grassierende Virus SARS-CoV-2 ist nicht von unseren Haustieren übertragen worden.

Aber: Sollte der Fall eintreten, dass aufgrund eines Verdachtes auf eine Corona-Infektion ein Krankenhausaufenthalt sofort notwendig wird, und ein Haustier allein und unversorgt zu Hause bleibt, dann muss dieses auch weiterhin versorgt werden. Deshalb sollte jeder Tierhalter dafür vorsorgen, dass die Ersthelfer in diesem Falle wissen, dass ein Tier in der Wohnung lebt. Da z.B. Katzen sich häufig verstecken, wenn Fremde die Wohnung betreten, könnte ein Tier evtl. schon mal übersehen werden. Natürlich möchte niemand, dass ein Tier durch unglückliche Umstände unversorgt bleibt und verhungern muss.

Vorsorglich also der Ratschlag, einen Zettel mit Angaben über das/die Tier/e an die Kühlschranktür gut sichtbar anbringen! Die Ersthelfer wissen dann Bescheid und Tierheime und Tierschutzvereine werden entsprechend informiert, um sich zu kümmern. Auch ist Nachbarschaftshilfe hier sinnvoll, und dass diese evtl. auch im Vorfeld bereits Infos über die Tiere der Bewohner erhalten und im Ernstfall auch helfen können. Zurzeit ist der Zusammenhalt unter den Menschen wirklich ein schönes Zeichen.

Ein Beispiel, wie so etwas aussehen kann, findet ihr in folgendem Excel Sheet:

Ein tragisches Tierleid kurz vor Weihnachten

Zwei wunderschöne Katzen – Mutter und Tochter – wurden in einem Mehrfamilienhaus in der Nähe der Kassler Uni entsorgt.

Sie wurden im Hausflur ausgesetzt in der Hoffnung, dass irgendein Mensch sich dieser beiden Katzen annimmt. Eine Katzenmutter mit ihrem ca. 3 Monate altem Katzenbaby auf diese Art und Weise zu entsorgen, ist wirklich unmenschlich.

Der engagierte Hausmeister und unser Verein fragen sich, ob hier ein Familienverbund auseinandergerissen wurde oder ob die noch sehr junge Katzenmutter nur ein Kitten zur Welt gebracht hat.

Da alle Tierschutzvereine der Region kaum noch Möglichkeiten haben, in solchen Situationen schnell zu helfen, war für unseren Vorstand guter Rat teuer. Eine Lösung musste innerhalb von ein paar Stunden her und so glühten die Telefone, um möglichst schnell eine Pflegestelle zu finden.

Vielen Dank an dieser Stelle an die Tatzenhilfe Kassel e.V., die uns halfen einen tollen Platz zu finden, an dem die beiden voraussichtlich auch für immer bleiben dürfen.

Wir sind sehr stolz, dass wir in dieser Angelegenheit, so schnell helfen konnten. Das liegt an der guten Vernetzung und zeigt auch, dass die Tierschützer sich gegenseitig unterstützen, wenn Not am Mann ist.

Und das Schönste: Die Katzenmutter und ihr Kitten können beide doch noch ein schönes Weihnachten in einer warmen Stube im Kreise von liebevollen Menschen begehen.

Wer die Arbeit des Vereins unterstützen möchte, kann dies mit einer Spende auf das Vereins- und Spendenkonto Kreissparkasse Schwalm – Eder IBAN Nr. DE40 5205 2154 0042 0011 15 und SWIFT-BIC HELADEF1MEG



R.I.P. Kleines Kätzchen

Schlaf gut, Kleines Kätzchen. Du sollst wenigstens ein anständiges Begräbnis erhalten. Allein gelassen, stundenlang eingeklemmt in einem Sofa, das Fell bis auf den Knochen abgeschabt, von der Feuerwehr befreit und dann 3 Wochen Klinikaufenthalt – umsonst :'(

Letztendlich haben Dich die Keime getötet.

Du warst eine ganz liebe, besondere Katze. Jetzt geht es Dir hoffentlich besser und Du musst keine Schmerzen mehr haben. Wir werden Dich nie vergessen!