Durch einen Bericht im EXTRA TIP über die Handycap- und Gnadenbrotkatzen wurde der beliebte Rundfunksender in Hessen „der FFH“ auf unsere Vereinsarbeit aufmerksam.
Da die Gnadenbrot Tiere eine ständig starke finanzielle Belastung für den Guxhagener Verein darstellt,
sind laut dem 1. Vorsitzenden Dieter Büchling Patenschaften und Spenden die einzige Möglichkeit,
Entlastung der Kosten zu bringen.
In einem Gespräch mit Madleen Khazim vom Sender FFH wurden von Dieter und Johanna Büchling
sowie der 2. Vorsitzenden Jutta Dippel die Probleme der Handycap- und Gnadenbrottiere dargestellt.
In diesem Treffen wurde gerade der Status des Tierpaten näher beleuchtet.
Für unsere Gnadenbrotkatzen suchen wir Paten, die durch eine finanzielle monatliche Unterstützung
ihnen auch weiterhin den Aufenthalt in der Pflegestelle garantieren soll.
Wer eine Patenschaft für ein Gnadenbrottier übernimmt, soll dem Verein einen mo-natlichen
Betrag zur Verfügung stellen. Der Pate soll nicht ein Tier mit in sein Haus oder Wohnung nehmen,
sondern nur finanzielle Hilfe leisten.
Der Großteil der Gnadenbrottiere, darunter viele Handicapkatzen, lebt seit mehreren Jahren in den
7 Pflegestellen des Vereins.
Die Handicaps beginnen bei körperlichen Einschränkungen und steigern sich zu Behinderungen bis hin zur
chronischen Erkrankung.Darum brauchen wir Hilfe, durch Paten– oder Mitgliedschaften, aber auch durch
aktive Mitarbeitende oder zusätzlich neue Pflegestellen. Der größte Wunsch ist aber eine gespendete
Immobilie für unsere Gnadenbrot- und Handycapkatzen zum Nulltarif.
Dies sind nur einige Beispiele von unseren über 40 Pflegekatzen, die urch ständige med. Behandlung
eine finanzielle Belastung darstellen:
Da hätten Katzen wie Erdloch-Susi, die als Fundtier im Frühsommer 2005 mit Kat-zenschnupfen
zu uns kam, eine gesicherte Zukunft.
Camillo kam als Fundtier in 2011 aus Körle zu uns – lebt nur in der Einfahrt
Condoleeza wurde im Sept. 2006 in Pflege genommen. Wurde dann durch die Er-ben in 2007 unserem
Verein überlassen. Ist krank, dauerhafte med. Betreuung not-wendig und keine finanzielle Unterstützung durch die Erben.
Helge zählt zu den denen, die noch nicht so lang bei uns sind. Er kam im Okt. 2011 als Fundtier zu uns.
Ist sehr anstrengend in der Haltung – will rein oder raus, will Futter oder keins – alles dreht sich nach seiner
Meinung nur um ihn.
Hertha Eisenhut seit 2003 bei uns. Stammt aus Guxhagen und lebt im Altenzim-mer, ist taub und blind aber
frisst noch gut. Flic wurde am 09.10.2010 als Baby unserem Verein übergeben. Er war bereits vier Mal vermittelt.
Jetzt, als Flic ruhiger geworden war, stellte sich eine bakterielle Zahn-fleischerkrankung ein mit der Folge,
dass außer den Fangzähnen alle anderen gezogen werden mussten. Wir haben beschlossen, Flic als
Gnadenbrotkater bei uns zu behalten. Er strapaziert hin und wieder die Geduld und das Verständnis seiner Pflegeeltern.
Angel ist die einzige Überlebende von 6 Babies. Extrem schwierige Flaschenauf-zucht und leider immer kränklich.
Sie ist sehr anhänglich und soll dauerhaft beim Pflegefrauchen bleiben.
Gitty, die blinde und taube Dackelhündin, wurde aus reiner Tierliebe von einer Schwerkranken im Sommer 2012
übernommen, mit der Zusage, alle Kosten zu übernehmen. Bis zum Tod in 2014 wurden von der Schwerkranken
nur 60 € gezahlt, obwohl Haus und Hof mit Grundstücken vorhanden war. Bis heute lebt Gitty auf Kosten des Vereins.
Siehe auch www.ffh.de/link/bd6157e