Kastration ist Tierschutz!

Weitere Kastrationen erforderlich!

Trotz der hohen Dichte von Tierschutzvereinen in Nordhessen und trotz der hohen Anzahl der bereits kastrierten Katzen haben wir weiterhin Anlass zur Sorge!
Während zunehmend Privatpersonen ihre Katzen bereits unfruchtbar machen ließen (allein schon wegen der Geruchsbelästigung durch Markierung der Kater), lassen weiterhin vorwiegend Landwirte ihre Katzen in oft großer Anzahl auf ihrem Anwesen sich unkontrolliert vermehren.

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Das hat zur Folge, dass die Katzenmütter ihren Nachwuchs aus Sicherheitsgründen großziehen müssen (Hecken, Gartenlauben, Dachböden) und somit der Nachbarschaft aufgebürdet werden. Diese wiederum bringen aus Mitleid die kleinen Kätzchen in die Tierschutzorganisationen.

Die Aufzucht, die Tierarztkosten und die Pflege, bis hin zur Vermittlung wird somit den Tierschützern überlassen. Diese wiederum bestreiten das aus Spendengeldern und wird somit der Allgemeinheit (steuerlicher Vorteil) aufgebürdet.

Das nächste Problem ist die Gesundheit der Tiere. Sehr oft sind die Katzenmütter krank, übertragen einen selbst überstandenen Schnupfen auf ihren Nachwuchs und die Kätzchen gehen langsam und qualvoll daran ein. Auch ungeimpfte Katzen der Nachbarn können sich daran anstecken und die Behandlung ist teuer und langwierig. Die irrige Annahme, man könne die Kätzchen ja vermitteln, ist falsch, denn es gibt bereits zu viele Katzen.

Katzenhaltung ist teuer geworden, aus Geldmangel werden viele Katzen ausgesetzt. Und diese wiederum lassen sich ganz schwer vermitteln. Deshalb: Nur Kastration ist Tierschutz!

Wer noch Fragen zu dem Thema Kastrationen hat oder gern Futterstellen für „Wildlinge“ einrichten möchte, erhält Auskunft bei der Guxhagener Katzenhilfe e. V. unter Tel.: 05665-2994. Man kann aber auch durch eine Spende auf das Vereins- und Spendenkonto: Kreissparkasse Schwalm – Eder (BLZ 52052154) Konto Nr. 42001115 die Kastration von Strassen- und Streunerkatzen und den Unterhaltung der bereits bestehenden Futterstellen unterstützen und sichern oder werden Sie Kastrationspate

Antrag auf Kastrationspatenschaft

Lassen Sie es nicht so weit kommen ! Unterstützen sie die Forderung der www.katzenschutzverordnung.de

Fordern Sie von Ihren Gemeindevertretern oder Stadtverordnung ein Ja zum Paderborner Modell.

 

Eine Katzenpopulation